Zum ersten Mal in der Geschichte der Frauen-Endrunden ist ein eigener Koch Teil des SFV-Trosses. Doch Bolli ist mehr als nur ein Koch – er ist der heimliche Star, der die Sinne und den Geschmackssinn der Spielerinnen in Neuseeland begeistert

Bolli hat eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, in der die Spielerinnen nicht nur Mahlzeiten einnehmen, sondern auch Gemeinschaft und Unterstützung erleben. «Es wird schon einmal applaudiert oder es gibt gelegentlich Emil, Emil-Rufe», sagt Bolli bescheiden. Diese kleinen Gesten sind Symbole für die Verbindung, die er zu den Spielerinnen aufgebaut hat, und für die Anerkennung, die er für seine Arbeit erhält.

Emil Bolli ist mehr als nur ein Koch für die schweizerische Frauenfussball-Nationalmannschaft. Er ist ein stiller Held, der den kulinarischen Takt vorgibt und die Spielerinnen mit seiner Hingabe und seinem Talent inspiriert. Während die Welt auf die sportlichen Leistungen der Spielerinnen auf dem Feld schaut, steht Bolli im Hintergrund und trägt dazu bei, dass die Mannschaft ihre Höchstleistungen erbringen kann – nicht nur durch Tore und Siege, sondern auch durch den kulinarischen Genuss, den er liebevoll bereitet.

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